Es existieren keine Menschen auf Tempus Lux, aber es gibt Lebewesen, die menschenähnlicher sind als andere, sogenannte anthropomorphe Wesen
Jedes stark anthropomorphe Wesen dieses Landes ist eigentlich ein Mensch, welcher entweder aus einer anderen Dimension und/oder einer anderen Zeit stammt. Das ist auch der Grund dafür, dass diese Kreaturen menschenähnlicher sind als andere
Licht fällt und verteilt sich auf Tempus Lux andersartig. Die Menge an Licht, die die Oberfläche des Planeten erreicht, hängt vom jeweiligen Standort ab. Sie ist also von räumlichen und nicht zeitlichen Faktoren abhängig
Es kommen verschiedene Lebensstilen vor:
Der „zivilisiertere“ Lebensstil
Der „natürlichere“ Lebensstil
Ein Hybrid der beiden Lebensstile
Es gibt weder Kriege noch Waffen
Auf Tempus Lux existiert etwas ähnliches wie ein "Tauschgeschäft". So werden wie bei uns Dienstleistungen, Produkte usw. angeboten, diese jedoch nicht mittels monetären Mitteln verkauft, sondern mit allerlei Dingen getauscht. Bei diesem Tauschhandel gibt es so gut wie keine Grenzen; es werden Objekte, Nahrungsmittel oder gar bestimmte magische Energien untereinander ausgetauscht. Viele Wesen verlangen auch gar nichts für ihre Dienstleistungen und Güter und geben sie herzlichst gerne als Geschenke weiter. Auf Tempus Lux gibt es in diesem Sinn also kein Reichtum und sowas wie Armut schon gar nicht. Alle Wesen sind sich untereinander gleichwertig
Es wird niemals ein anderes Lebewesen gegessen, die Ernährung der gesamten Bevölkerung basiert vollständig auf rein pflanzlicher Basis
Die Wesen besitzen keine Fortpflanzungsorgane. Sie reproduzieren sich durch eine spezielle Art von magischer Energie. Es gibt zwei Arten der Fortpflanzung:
Zwischen weiblichen und männlichen Wesen:
Die Fortpflanzung erfolgt wie folgt: Wenn zwei anthropomorphe Wesen oder zwei ferale Wesen sich tief lieben und beschliessen, Nachkommen zu haben, erzeugen ihre Körper eine besondere Art von Energie, die ihre Bindung stärkt. Sie beginnen, sich innig zu kuscheln oder zu umarmen. Während dieses intimen Kontakts vermischen sich ihre einzigartigen Energien. Dieses Energiemischwerk gelangt dann in den Körper des Weibchens und führt zu einer Art „Schwangerschaft“, die je nach Spezies unterschiedlich lange dauert. Wenn der Nachwuchs bereit ist geboren zu werden, verspürt das Weibchen ein einzigartiges Gefühl, das unglaublich warm und angenehm ist. Der Schwangerschaftsbauch beginnt dann hell zu leuchten und innerhalb von Sekunden wird der Nachwuchs geboren. Dieser Prozess ist völlig schmerzlos
Zwischen gleichgeschlechtlichen oder geschlechtslosen Wesen:
Die Fortpflanzung erfolgt wie folgt: Bei diesem besonderen Prozess kommt dieselbe einzigartige Fortpflanzungsenergie zum Einsatz. Anstelle einer „Schwangerschaft“ bündelt sich die gemischte Energie der beiden Wesen jedoch ausserhalb der Körper und bildet ein oder mehrere Eier. Welche Spezies betroffen ist, spielt keine Rolle – Eier sind das einzige Ergebnis dieser Fortpflanzungsform. Die Brutdauer variiert je nach Spezies. Wenn der Nachwuchs bereit ist zu schlüpfen, beginnt das Ei hell zu leuchten und innerhalb von Sekunden erscheint neues Leben
Ein anthropomorphes und ferales Wesen können sich nicht ineinander verlieben und daher auch keinen Nachwuchs zusammen zeugen
Die Weitergabe genetischer Informationen sowie die Beschaffenheit der Gene im Allgemeinen unterscheiden sich markant auf Tempus Lux von denen unserer. Zwar existieren beispielsweise auch dominante und rezessive Gene und gewisse Merkmale werden weitervererbt, jedoch herrscht eine viel grössere Varietät und Zufallsspielraum auf Tempus Lux. So können Nachkommen erzeugt werden, welche völlig andere Farben und Muster als die der Eltern aufweisen oder es können die verschiedensten speziesübergreifenden Hybride entstehen, wie zum Beispiel ein Katzen- und Fuchs-Hybrid oder ein Wesen mit vielen Eigenschaften verschiedener Spezies. Dasselbe gilt auch für Tierrassen. Hier ein Beispiel, das veranschaulichen soll, was es alles für Möglichkeiten gibt, welche ziemlich zufälliger Natur sind: Ein Katze/Hund-Hybrid kann folgende Nachkommen mit einem Wolf/Fuchs-Hybrid haben:
Eine "reine" Spezies kann auftreten: Katze, Hund, Wolf, Fuchs
Neue Hybride können auftreten: Katze/Wolf, Katze/Fuchs, Hund/Wolf, Hund/Fuchs
Dieselben Hybride können verbleiben: Katze/Hund, Wolf/Fuchs
Noch mehr gemischte Hybride können auftreten: Katze/Hund/Wolf/Fuchs, Katze/Wolf/Fuchs, Katze/Hund/Fuchs und so weiter
In sehr seltenen Fällen können einige Generationen sogar übersprungen und "versteckte" Spezies können hervortreten, wie zum Beispiel ein Katze/Fuchs/Löwe-Hybrid
Die Wesen säugen nicht und haben daher keine Saugorgane wie z.B. Nippel. Es gibt jedoch anthropomorphe Wesen, die etwas Ähnliches wie Brüste aufweisen, aber diese haben nie Nippel und sie haben keine sexuelle Bedeutung oder Ähnliches
Die Wesen haben keine Ausscheidungsorgane. Die Nahrung, die sie konsumieren, wird sofort und vollständig in magische Energie umgewandelt. Trinken ist, wie bei uns, ebenfalls lebensnotwendig für diese Wesen, da es dem Körper bei der Umwandlung hilft. Wasser wird vollständig vom Körper absorbiert und muss daher nicht ausgeschieden werden
Wei bei uns, kommen auf Tempus Lux zwar auch Krankheiten und andere körperliche Leiden vor, aber da es zum Glück dort viele Wesen mit magischen Heilkräften gibt, können diese meist problemlos geheilt werden. Schwer verletzen können sich die Wesen glücklicherweise auch nicht, da jedes einzelne mit einem magischen Schutzschild ausgestattet ist, welche sie vor jeglichen gröberen Verletzungen schützt. Nicht alle Lebewesen dieses Planeten haben das grosse Geschenk der Unsterblichkeit, die Mehrzahl von ihnen gelten als "sterblich". Im eigentlichen Sinne kann dieser Vorgang jedoch nicht als "Sterben" angesehen werden, da die Körper der Wesen sich dabei auf magische Weise auflösen und daraufhin in einer anderen Dimension bzw. Universum wiedergeboren werden. Die Seele bleibt immer bestehen, lediglich der Körper wird dann ein anderer sein, teils ein ähnlicher wie der vorgängige oder ein total anderer. Das ist den Einwohnern auf Tempus Lux auch bewusst und selbstverständlich wird bei einem solchen "Übergang in eine andere Dimension" zwar getrauert wie bei uns, aber man erhofft sich dann auch das Beste für das neue Leben des gegangene Wesen. Sowas wie Verwesung gibt es auf Tempus Lux nicht. Es ist eher so eine Art "magische Auflösung", welche nur wenige Sekunden in Anspruch nimmt
Die selben Regeln gelten für Arcus Pluvius und die anderen hier vorgestellten Planeten, mit der Ausnahme der Lichtverteilung, dies ist nämlich ein exklusives Attribut von Tempus Lux